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24.11.2019

Goslarer SC II : SG Osterwieck/Wiedelah 0:3

Für die Mädels ging es nach dem Auswärtssieg in Sehlde am Sonntag erneut auf die Reise. Dieses Mal wartete mit dem Goslarer SC ein direkter Tabellennachbar. Es galt also, diesen auf Abstand zu halten und gleichzeitig den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze nicht zu verlieren.


Unsere Mädels erwischten auch den besseren Start in die Partie und setzen die Heimmannschaft schon früh unter Druck. In der 7. Minute belohnte Kapitänin Kerstin Abmeier das Team dann mit der verdienten 1:0-Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß von knapp hinter der Strafraumgrenze, den sie unhaltbar unter das rechte Lattenkreuz schlenzte. Nur acht Minuten später konnte Janina Barke auf 2:0 erhöhen, als sie nach einem starken Diagonalpass von Anne Bräunel frei aufs Tor zulaufen und den Ball per Tunnel durch die Beine der gegnerischen Torfrau im Netz versenken konnte. Auch dieses Tor fiel zu diesem Zeitpunkt völlig verdient. Die Gastgeberinnen waren zwar bemüht, blieben bei ihren Offensivbemühungen aber eher harmlos und hatten Glück, dass ihre bereits verwarnte Torfrau nach einem rüden Foul nicht zur Mitte der Halbzeit des Feldes verwiesen wurde. Unsere Mädels ließen sich von der durchaus körperbetonten Spielweise ihrer Gegenspielerinnen nicht aus dem Konzept bringen und erspielten sich viele gute Möglichkeiten, die aber - wie so oft in dieser Saison - nicht in Torerfolge mündeten. Erst in der 39. Minute konnte die SG wieder jubeln, als Anne Bräunel einen Freistoß im Strafraum zu Katrin Schramm abtropfen ließ, die den Ball aus dem Lauf an drei Gegenspielerinnen + Torfrau vorbei unten links ins Netz wuchtete. Mit dem 3:0 ging es dann auch in die Pause.


Nach Wiederanpfiff wurde das Spiel ausgeglichener, weil die Gastgeberinnen sich (noch) mehr zutrauten und unsere Mädels ihnen teilweise auch genügend Raum und Zeit für ein Aufbauspiel boten. Da auf beiden Seiten die letzten Pässe aber nur selten ankamen und von den Defensivreihen postwendend zurückgeschlagen wurden, spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Im Strafraum unserer Mädels wurde es nur zweimal wirklich gefährlich, als Torfrau Sabrina Dammeyer einen wuchtigen Distanzschuss mit toller Flugeinlage parieren musste und nach einigem Gewusel im Strafraum ein Schuss der Gäste erst in letzter Sekunde geblockt werden konnte. Obwohl unsere Mädels in der Schlussphase des Spiels nochmal das Zepter in die Hand nahmen und alle Kräfte mobilisierten, gelang es nicht, noch ein viertes Tor zu erzielen - und so blieb es am Ende bei einem verdienten und stark erkämpften 3:0-Erfolg.
Glückwunsch!



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